Im ODroid-Forum findet man jetzt ein inoffizielles Image des Mediacenters OpenELEC. Ein kurzer Test von mir ergab folgendes.
OpenELEC ODroid-C1
Probleme:
Diesen Beitrag hatte ich schon mal veröffentlicht, habe ihn aber zurück gezogen, weil mit einem dicken Hals soll man lieber nicht bloggen ;)
Ich habe leider mit diesem Image immer noch keinen Erfolg, weil es zu folgenden Problemen kam.
ODroid -> AV-Receiver -> TV
Ton perfekt, kommt über HDMI, wird alles erkannt incl. DD usw. Aber, ich habe permanente Bildaussetzer, das sieht so aus als wenn man Netzwerkprobleme hat, aber es sind keine. Das hängt mit der Anbindung an den AV-Receiver zusammen.
Also, leider nicht zu gebrauchen :(
ODroid -> TV
Jetzt der Test direkt am TV. Bild perfekt, keine Aussetzer zu erkennen. Ja, aber da taucht ein anderes Problem auf. Mein TV gibt den DD-Ton der vom ODroid kommt nicht weiter an den Digital Out. OK, dafür habe ich ja von ODroid den USB -> SPDIF Wandler. Aber, egal was ich mache, es klappt nicht, ich bekomme aus dem Ding mit dem Image keinen Ton heraus.
Nun hatte ich die Idee, vielleicht ist der Adapter defekt? Notebook ins Wohnzimmer gestellt, den Adapter angeschlossen und ich hatte sofort eine analoge Tonausgabe. Digitalton hat er mir jetzt nicht zur Verfügung gestellt, aber das schiebe ich jetzt mal auf die Treiber. Der Test zeigte mir aber, das der Adapter ganz sein muß!
Dann erschien das Ubuntu-Image V1.3 von ODroid. Kurzer Test mit dem Kodi da drauf, alle Ergebnisse sind gleich. Geht auch nicht :(
Was machen? Neue Hardware für mein Heimkino kaufen? Mit Sicherheit nicht, alle Geräte die ich besitze und das sind nicht wenige funktionieren einwandfrei mit den vorhandenen Sachen nur der ODroid C1 nicht. Ich denke ich verbanne den jetzt aus meinem Wohnzimmer und nehme den neuen RPI2 für OpenELEC, der alte RPI der so läuft macht nämlich keine Probleme könnte halt nur was schneller sein. Mein RPI2 sollte heute eintreffen...
Ich bin von dem ODroid mal richtig enttäuscht, ich hoffe aber immer noch das es nur dadran liegt das die Software/Treiber usw. nicht ausgereift ist. Das hat bei anderen Plattformen am Anfang ja ähnlich ausgesehen. Wo bleibt eigentlich der Paketbote? :)
Auf der Projektseite von OpenELEC kann man nun die Images für den neuen RaspberryPI2 runterladen.
Leider kann ich noch nichts testen, hier ist noch nichts angekommen :(
Auf einmal taucht er auf, der langerwartete Nachfolger mit mehr Rechenleistung. Ausgestattet mit einem
und
Quelle: raspberrypi.org
Das IPFire-Team hat heute den RC1 veröffentlicht. Das Image mit serieller Konsole lässt sich wie gewohnt auf einem BananaPI oder einem BananaPro installieren. Mein kurzer Test auf einem BananaPro brachte leider keine neuen Erkenntnisse was das WLan-Modul angeht. Es wird leider immer noch nicht unterstützt :( Eine Anleitung zur Installation auf den BPIs findet ihr hier. Eine Anleitung zur Konfiguration der IPFire findet ihr im Wiki.
Die Idee:
Meine NFS-Shares sichere ich mit einem zweiten BananaPI (BPI), der mittels rsync nachts die Daten sichert. Aber da muss es doch sicherlich intelligentere Lösungen dafür geben. Bei meiner täglichen Jagd auf Neuigkeiten und interessante Artikel, die man mal ausprobieren kann, bin ich auf diesen Artikel gestoßen.
https://sigterm.sh/2014/02/01/highly-available-nfs-cluster-on-debian-wheezy/
So ein Cluster macht im Prinzip ein RAID1 aus den beiden Festplatten, wenn eine der beiden Festplatten ausfällt, übernimmt die andere Festplatte die Aufgabe. Man hat also hinterher ein sehr sicheres System mit hoher Verfügbarkeit. Ob man das braucht, möge jeder für sich entscheiden. Ich denke, das hat gewisse Vorteile die ich gerne mal ausprobieren möchte, darum dieser Test.
Die Hardware:
Für den Cluster benötigen wir dann folgende Hardwarekomponenten.
So sieht das dann mal grob aus.
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