Die Idee:
Meine NFS-Shares sichere ich mit einem zweiten BananaPI (BPI), der mittels rsync nachts die Daten sichert. Aber da muss es doch sicherlich intelligentere Lösungen dafür geben. Bei meiner täglichen Jagd auf Neuigkeiten und interessante Artikel, die man mal ausprobieren kann, bin ich auf diesen Artikel gestoßen.
https://sigterm.sh/2014/02/01/highly-available-nfs-cluster-on-debian-wheezy/
So ein Cluster macht im Prinzip ein RAID1 aus den beiden Festplatten, wenn eine der beiden Festplatten ausfällt, übernimmt die andere Festplatte die Aufgabe. Man hat also hinterher ein sehr sicheres System mit hoher Verfügbarkeit. Ob man das braucht, möge jeder für sich entscheiden. Ich denke, das hat gewisse Vorteile die ich gerne mal ausprobieren möchte, darum dieser Test.
Die Hardware:
Für den Cluster benötigen wir dann folgende Hardwarekomponenten.
So sieht das dann mal grob aus.
Wenn man nach Tutorials für den BananaPI oder auch den Raspberry sucht, stolpert man zwangsläufig über diese 433Mhz Empfänger und Sender für kleines Geld. Was also liegt näher, als das mal auf einem BananaPi nachzubauen? Gesagt, getan und nach einiger Zeit hatten die Chinesen geliefert.
Links der BananaPI, an dem mittels dreier Leitungen der 433Mhz-Empfänger angeschlossen ist. Daneben ein 433Mhz-Sender. Dieser Empfänger wird im Set mit einem Sender geliefert, welcher hier nicht auf dem Bild ist. Der Anschluß gestaltet sich einfach, die Anschlüsse sind auf der Unterseite der Platine beschriftet. VCC - GND - DATA
ODroid hat für seinen C1 ein neues Ubuntu Image veröffentlicht. Ein erster schneller Test von mir zeigt, das es schon wesentlich besser läuft, als das alte Image. Meine momentanen Probleme sind.
Netzwerk hat man jetzt erstmal auf 100M festgenagelt. Ich merke aber leider immer noch Aussetzer.
Ethernet is by default limited to 100M you can change that on /etc/rc.local
Aber, im großen und ganzen muss man sagen, das es ein großer Schritt nach vorne war. Leider habe ich keine Zeit am Wochenende was zu testen, bin aber an den Eindrücken anderer ODroid-User interessiert. Schreibt mir Eure Meinungen in die Kommentare. Nächste Woche werde ich dann mal weiter nach der Ursache für den fehlenden Digitalton suchen..
Warum nur tue ich mir das Thema WLan eigentlich noch an? Unter Linux ist das auf der Konsole ein recht schweres Thema, aber nun habe ich eine neue Herausforderung gefunden. Wie mache ich auf dem BananaPro unter dem Betriebssystem Bananian einen WLan-AccessPoint ? Wenn ich gewusst hätte, wo mich das hinführt.... ok ich höre ja schon das Jammern auf ;)
Die Zielsetzung sollte klar sein, ich möchte aus dem WLan-Modul des BananaPros einen AccessPoint machen, wo ich mich mit anderen Geräten anmelden kann. Also die Anleitung des debianforum.de abgearbeitet und verzweifelt. Egal was ich machte, ich bekam keine Verbindung.?!?!?!? Da fiel mir ein Thread im forum.lemaker.org auf.
Bevor mich jemand fragt, warum die hostapd beim Bananian nicht funktioniert, ich weiß es nicht. Wenn Nico mit liest, vielleicht kann man das ändern? Nun, im Beitrag wird nun eine neue hostapd gebaut. Oh, schon wieder Neuland :) Aber da muss man durch, wenn man es irgendwann mal verstehen will. Das sind die entsprechenden Befehle:
git clone git://w1.fi/srv/git/hostap.git apt-get install libnl-dev cd hostap/hostapd cp defconfig .config make
Also habe ich die Befehle der Reihe nach eingegeben, aber ich bekam die ganze Zeit nur Fehler. Jo, mein System war ja auch keine Entwicklungsumgebung. Nach einigem Suchen hatte ich dann alles gefunden was ich brauchte.
apt-get install git apt-get install make apt-get install gcc apt-get install libc6-dev apt-get install libssl-dev
Nico von bananian.org, hat heute über Twitter verkündet, das er das OrangePi auch unterstützen will. Das aktuelle Image läuft, aber ohne WiFi. Aber es ist noch nicht alles getestet.
OrangePi
Bildquelle: orangepi.org
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