Im ersten Teil, Joomla! - Ein Backupkonzept mit Akeeba, hatte ich erklärt wie man mit Akeeba automatisch Backups erstellt und auf einen Server herunterlädt. Nun, wenn das nun immer laufen würde, wäre irgendwann die HDD voll. Also müssen wir uns was einfallen lassen was den Datenbestand kontrolliert. Da man nicht immer das Rad neu erfinden muss, hier mal Code aus einem anderenProjekt. Webcam - Bilder automatisch löschen!.
#Dateien aufräumen
cd /ORDNER
find -name "*.jps" -mtime 3 -exec rm {} \;
Dieser Befehl sorgt jetzt vor dem Abholen der Daten dafür, das nicht mehr als drei Tage alte Dateien erhalten bleiben.
Beispiel: Am 28. 3 wird das Script gestartet. Im Ordner befinden sich folgende Dateien.
site-xxx.de-20160325-040002.jps
site-xxx.de-20160326-040002.jps
site-xxx.de-20160327-040002.jps
Nun wird die Datei vom 25.3. gelöscht! Danach holt das Script die Datei vom 28.3. Nun sieht das wie folgt aus.
site-xxx.de-20160326-040002.jps
site-xxx.de-20160327-040002.jps
site-xxx.de-20160328-040002.jps
Somit haben wir immer die letzten drei Tage als Sicherung auf unserem Server. Das kann man ganz nach belieben einstellen mittels
Nico von bananian.org war ja die letzten Tage richtig fleißig, mittlerweile ist der Progressbalken bei 76%. Die Roadmap findet ihr hier. Nico hat mir aber heute auch noch ein paar Infos zukommen lassen, die den ein oder anderen da draußen sicherlich auch interessieren.
Mit dem nächsten Release werden die ganzen Bananian Tools wie bananian-config, bananian-hardware, soctemp, pmutemp, etc. über ein Debian Paket installiert. Daher kann ich auch später noch Tools nachliefern oder nachbessern. Die Chancen für den SATA Installer stehen also besser denn je. Aber nicht zum initialen Release.
Ebenso werden die Kernel in Meta-Packete gepackt, so dass ich den Kernel zukünftig ohne neue Bananian Releases aktualisieren kann. So hat man stets den neuesten 3.4.x bzw. 4.4.x. Major Kernel Updates (4.4 -> 4.5) werde ich so aber nicht ausliefern um Kompatibilitätsprobleme zu vermeiden. Dafür bedarf es weiterhin ein separates Release.
Insgesamt wird das neue Release ein riesiger Schritt, auch wenn man als Anwender diesmal nicht sooo viel davon mitbekommt.
So wird auch ein neues Init Script eingeführt, welches die Einträge in der /etc/rc.local ersetzt. Das ist einfach sauberer
Last but not least gibt es natürlich neue Kernel (gestern noch auf den brandneuen 3.4.111 aktualisiert) und einige Bugfixes, darunter zwei gravierende:
0000055: Division by zero in kernel. (3.4.90+) (war ewig offen und als nicht fixbar eingestuft)
0000176: Removing 4.2 kernel packages result in unbootable system
Also, wie man sieht es tut sich einiges, vieles unter der Motorhaube. Der angestrebte Releasetermin ist Mitte April.
Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten eine Joomla!-Webseite zu sichern. Jahrelang habe ich mit dem mysql-dumoer die Datenbank gesichert und mittels FTP Zugriff dann alle Daten heruntergeladen. Aber so richtig hat mir das nie gefallen, der Grund dafür ist das man es von Hand anstoßen muss und man doch im Laufe der Jahre immer fauler wird. Die letzten Probleme mit einer Joomla!-Installation liegen bei mir schon viele Jahr zurück.
Da die Bedrohungen im Netz aber fast täglich immer größer werden, mußte ein Konzept her, was von alleine funktioniert. Da ich mittlerweile bei Akeeba gelandet bin, liegt es nahe, das Ganze zu automatisieren. Dazu habe ich mir mal Akeeba angeschaut und bin auf verschieden Möglichkeiten gestoßen.
Heute habe ich mal eben noch die OpenVPN Geschwindigkeiten gemessen, einmal über die DuoBox, einmal über meinen IntelNUC. Nicht ganz fair, der IntelNUC ist ein Quadcore @ 1,8Ghz. Das erste Bild ist der Test auf der IPFire Duo Box.
Nach dem Ansehen eines Videos zur kommenden IPFire 3 Version bin ich doch verdammt neugierig geworden und musste mir das mal live ansehen. Aber gar nicht so einfach das ans Laufen zu bekommen. Meine Versuche mit VirtualBox und auch VMWare waren leider alle erfolglos. Na dann auf in den Keller und mal nachsehen, was da noch so rumliegt. Ein uralter PC wurde noch gefunden, 2 Netzwerkkarten und eine SSD-Platte. Das sollte reichen :)
Mal als erstes die wichtigsten Dinge, die man so braucht.
Development Documentation - ganz unten findet man alle wichtigen Links zur IPFire 3
Die SSD habe ich an meinem Hauptrechner angeklemmt und das Image drauf gebügelt. Danach in den anderen Rechner rein und gestartet. Viel zu sehen gibt es nicht, es kommt ein Login das wars. Als nächstes sollte man die Keymap ändern, das ist auch auf der Wiki-Seite erklärt. Danach kann man dann das Beispiel im Wiki zur Netzwerkkonfiguration durchspielen. Daran kann man schon gut sehen wohin die Reise geht. Ein Beispiel wie das nun bei mir so aussieht.
Seite 45 von 78