Nico von Bananian, hat mir kurz vor Release noch was Arbeit zukommen lassen - Betatesting ;) Ein erster schneller Test auf dem BananaPi sieht, wie erwartet, gut aus.
CPU-Infos:
root@bananapi ~ # cat /proc/cpuinfo
Processor : ARMv7 Processor rev 4 (v7l)
processor : 0
BogoMIPS : 1195.38
processor : 1
BogoMIPS : 1199.69
Features : swp half thumb fastmult vfp edsp neon vfpv3 tls vfpv4 idiva idivt
CPU implementer : 0x41
CPU architecture: 7
CPU variant : 0x0
CPU part : 0xc07
CPU revision : 4
Hardware : sun7i
Revision : 0000
Serial : xxx
Linuxversion:
root@bananapi ~ # uname -a
Linux bananapi 3.4.111-bananian #5 SMP PREEMPT Fri Mar 25 17:24:42 UTC 2016 armv7l GNU/Linux
root@bananapi ~ #
root@bananapi ~ # cat /proc/version
Linux version 3.4.111-bananian (root@bananian-build) (gcc version 4.9.2 (Debian 4.9.2-10) ) #5 SMP PREEMPT Fri Mar 25 17:24:42 UTC 2016
root@bananapi ~ #
Morgen geht's weiter....
Update: Nico hat den Release von Bananian 16.04 um eine Woche verschoben. Wir brauchen etwas mehr Zeit. Wer Lust hat zu helfen, Mail an
Beim Aufräumen sind mir mal wieder ein paar Dinge in die Hände gefallen, die ich nicht mehr gebrauchen kann.
So gut wie unbenutzt, einmal ausprobiert.
VB: 29€ zzgl. Versand
CUPS (Common Unix Printing System) , ist ein Drucksystem, des sich auf Linuxsystemen um den Transport der Druckdaten zum Drucker kümmert. Dieses Drucksystem besteht aus einer Client-Server-Architektur, auf einem standardmäßig installiertem Linux Mint wird CUPS nur als Client benutzt, aber auch hier kann man den Serverbetrieb einschalten. Doch immer eins nach dem anderen.
Wenn man mehrere Systeme zu Hause hat und keinen Netzwerkdrucker, dann kommt schnell das Verlangen auf, von jedem System aus auf den Drucker zugreifen zu können. Vor einiger Zeit hatte ich dazu schon mal einen Bericht gelesen, daran habe ich mich nun erinnert. Was brauchen wir?
Der Raspberry wird ans Netz gehangen und soll sich als CUPS-Daemon um alle Druckaufträge im Netz kümmern.
Wir laden uns ein aktuelles Raspbian von der raspberrypi.org Seite runter. Dieses Image schreiben wir auf eine SD-Karte, stecken diese in den dazugehörigen Kartenslot und schalten das System ein. Da ich bei solchen Anwendungen, keinen Schnickschnack brauche, wird nur ein Minimalsystem installiert. Eine SSH-Verbindung muß reichen ;) Das Raspbian beinhaltet ein Debian Jessie, Version 8.0 mit einem Kernel 4.1 Nun loggen wir uns mal auf dem RPi ein.
ssh
Danach wird man nach dem Passwort gefragt. Bei den RPIs sind die Standarddaten folgende.
User: pi
Passwort: raspberry
Nachdem wir uns eingeloggt haben, aktualisieren wir erst mal das System.
sudo apt-get update
sudo apt-get upgrade
Danach rufen wir das Raspberry Konfigurationstool auf.
sudo raspi-config
Dort klicken wir auf den ersten Eintrag um das Filesystem auf die komplette SD-Karte auszudehnen. Die zweite Position ist extrem wichtig, also Passwort ändern! Die fünfte Position dient zum Einstellen der Sprache. Danach kann man dann auf Finish drücken und erst mal rebooten.
Im ersten Teil, Joomla! - Ein Backupkonzept mit Akeeba, hatte ich erklärt wie man mit Akeeba automatisch Backups erstellt und auf einen Server herunterlädt. Nun, wenn das nun immer laufen würde, wäre irgendwann die HDD voll. Also müssen wir uns was einfallen lassen was den Datenbestand kontrolliert. Da man nicht immer das Rad neu erfinden muss, hier mal Code aus einem anderenProjekt. Webcam - Bilder automatisch löschen!.
#Dateien aufräumen
cd /ORDNER
find -name "*.jps" -mtime 3 -exec rm {} \;
Dieser Befehl sorgt jetzt vor dem Abholen der Daten dafür, das nicht mehr als drei Tage alte Dateien erhalten bleiben.
Beispiel: Am 28. 3 wird das Script gestartet. Im Ordner befinden sich folgende Dateien.
site-xxx.de-20160325-040002.jps
site-xxx.de-20160326-040002.jps
site-xxx.de-20160327-040002.jps
Nun wird die Datei vom 25.3. gelöscht! Danach holt das Script die Datei vom 28.3. Nun sieht das wie folgt aus.
site-xxx.de-20160326-040002.jps
site-xxx.de-20160327-040002.jps
site-xxx.de-20160328-040002.jps
Somit haben wir immer die letzten drei Tage als Sicherung auf unserem Server. Das kann man ganz nach belieben einstellen mittels
Nico von bananian.org war ja die letzten Tage richtig fleißig, mittlerweile ist der Progressbalken bei 76%. Die Roadmap findet ihr hier. Nico hat mir aber heute auch noch ein paar Infos zukommen lassen, die den ein oder anderen da draußen sicherlich auch interessieren.
Mit dem nächsten Release werden die ganzen Bananian Tools wie bananian-config, bananian-hardware, soctemp, pmutemp, etc. über ein Debian Paket installiert. Daher kann ich auch später noch Tools nachliefern oder nachbessern. Die Chancen für den SATA Installer stehen also besser denn je. Aber nicht zum initialen Release.
Ebenso werden die Kernel in Meta-Packete gepackt, so dass ich den Kernel zukünftig ohne neue Bananian Releases aktualisieren kann. So hat man stets den neuesten 3.4.x bzw. 4.4.x. Major Kernel Updates (4.4 -> 4.5) werde ich so aber nicht ausliefern um Kompatibilitätsprobleme zu vermeiden. Dafür bedarf es weiterhin ein separates Release.
Insgesamt wird das neue Release ein riesiger Schritt, auch wenn man als Anwender diesmal nicht sooo viel davon mitbekommt.
So wird auch ein neues Init Script eingeführt, welches die Einträge in der /etc/rc.local ersetzt. Das ist einfach sauberer
Last but not least gibt es natürlich neue Kernel (gestern noch auf den brandneuen 3.4.111 aktualisiert) und einige Bugfixes, darunter zwei gravierende:
0000055: Division by zero in kernel. (3.4.90+) (war ewig offen und als nicht fixbar eingestuft)
0000176: Removing 4.2 kernel packages result in unbootable system
Also, wie man sieht es tut sich einiges, vieles unter der Motorhaube. Der angestrebte Releasetermin ist Mitte April.
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