Nico hat eine Github-Seite zu unserem Skylake NAS Server mit Debian aufgesetzt. Darin erhalten sind auch die Stromsparfunktionen und der 4.8.4er Kernel.
Docker, ein Modewort im Internet? Überall hört man von Containern und ganze Dienste basieren nur auf Containertechnik. Da wird man als Laie natürlich neugierig und man kann nur was lernen wenn man es selber mal ausprobiert. Da ich bei der Suche nach phpmyadmin über einen Docker-Container gestolpert bin, wird das Ganze mal ausprobiert.
sudo apt-get install docker-engine
sudo service docker start
https://docs.docker.com/engine/installation/linux/debian/
Nun müssen wir den Container installieren.
docker pull phpmyadmin/phpmyadmin
https://docs.phpmyadmin.net/en/latest/setup.html
Den Container starten.
docker run --name myadmin -d -e PMA_HOST=192.168.x.xxx -p 8080:80 phpmyadmin/phpmyadmin
PMA_HOST gibt den Datenbank-Server an!
Der Aufruf erfolgt dann mittels
http://192.168.x.xxx:8080/
Letztens bei der Installation meines Debian-Servers für meine Joomla! Testinstallationen habe ich nach einer Lösung gesucht, php7 zu installieren um Jooma! damit zu benutzen. Bei der Suche bin ich auf eine tolle Anleitung gestoßen, die ich hier als Grundlage nutze. Vielen Dank dafür!
https://ansas-meyer.de/programmierung/php/php-7-unter-debian-jessie-installieren/
Folgende Pakete habe ich installiert.
sudo apt-get install php php7.0-mbstring php7.0-zip php7.0-xml mcrypt php7.0-mcrypt php-mysql php7.0-fpm php7.0-gd
Nun müssen wir das Ganze in nginx aktivieren.
server { #Nginx should listen on port 80 for requests to yoursite.com listen 80; server_name yoursite.com; #Create access and error logs in /var/log/nginx access_log /var/log/nginx/yoursite.access_log main; error_log /var/log/nginx/yoursite.error_log info; #Nginx should look in /var/www/yoursite for your website root /var/www/yoursite/; #The homepage of your website is a file called index.php index index.php; #Specifies that Nginx is looking for .php files location ~ \.php$ { #If a file isn’t found, 404 try_files $uri =404; #Include Nginx’s fastcgi configuration include /etc/nginx/fastcgi.conf; #Look for the FastCGI Process Manager at this location fastcgi_pass unix:/run/php/php7.0-fpm.sock; } }
Quelle: https://linuxconfig.org/basic-php-7-and-nginx-configuration-on-ubuntu-16-04-linux
Da nun Joomla! läuft, bekommt man das nächste Problem. Die SEF Url's funktionieren nicht, da die normalen Schritte für den Apache bei nginx natürlich nicht funktionieren. Hierzu gibt es eine Joomla! eigene Seite, die das Problem gut erklärt.
Danach konnte ich diese Funktion in Joomla! aktivieren und sie funktioniert soweit auch einwandfrei.
Nico wird öfter mal gefragt, wann es ein neues Release gibt und seine Roadmap war auch schon veraltet. Die Daten hat er jetzt ja mal aktualisiert ;) Ich hänge einfach mal Nico seine Antwort an einen User hier an.
Danke für den Hinweis, ich habe den Releasetermin großzügig in die Zukunft geschoben. Warum?
Derzeit gibt es keinen Grund für ein neues Release. Bananian läuft sehr stabil und große/wichtige Features enthält die Roadmap derzeit nicht. Die wirklich wichtigen Punkte, die ein neues Release rechtfertigen würden wären z.B. der Support neuer Boards (M64, M2 Ultra) aber dafür haben wir derzeit noch keinen Termin. Kleinere Updates und Bugfixes (beiweilen auch Features) schieben wir einfach über das Repository nach (z.B. neue Kernel oder U-Boot Versionen). Also lad dir einfach die aktuelle Bananian 16.04, mach "aptitude update && aptitude upgrade" und du hast ein super stabiles und aktuelles System. Und wenn du einen dringenden Featurewunsch hast oder einen Bug findest, reporte den einfach im Bugtracker und wir kümmern uns - früher oder später, je nach Dringlichkeit und Zeit.
Noch Fragen? Her damit!
Kurze Anmerkung von mir, meine zwei BananaPi's laufen jetzt schon ewig 24/7, absolut störungsfrei. Beide haben jeweils den aktuellsten Kernel.
Linux medienserver 4.4.26-bananian #2 SMP Sat Oct 22 01:50:10 UTC 2016 armv7l GNU/Linux
Nico hat auf den "Dirty COW"-Bug sofort reagiert. Ein Tag später waren die gefixt. Was will man mehr? Einige aktuelle Distributionen brauchen länger zum Fixen ;)
Ganz wichtig in diesem Zusammenhang ist der Hinweis auf den Bugtracker. Wenn ihr was findet, immer rein damit.
In der CT stand, das der Stromverbrauch mit Windows 10 bei 9,1 Watt liegt. Mit Ubuntu 15.10 dann das Ganze bei 13,5 Watt. Nico hat das Ganze natürlich keine Ruhe gelassen und er hat so lange getüftelt bis wir endlich unter 10 Watt waren. Voraussetzung dabei ist natürlich, das die RAID-Platten mittels hdparm abgeschaltet sind. Aktuell habe ich mit einem Steckdosenverbrauchsmesser 9,3 Watt nach dem Booten. Da kann man mit leben ;)
11,2 - 12,1 Watt nach Freigabe des RAID1. Beim Kopieren eines Videos zwischen 16 und 24 Watt.
System:
So langsam kann ich mir Gedanken darüber machen, das NAS immer anzulassen ;)
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