Bananian 16.04 ist fertig! Nico hat heute nachmittag die Version 16.04 veröffentlicht.
Release notes:
- [Kernel] provide Linux 4.4.x packages
- [Userland] package bananian-update as a .deb file
- [General] Kernel Update Script and other stuff as an apt repository
- [Kernel] enable audio on Linux 4.x
- [Hardware] Fixed: bananian-hardware does not work on Linux 4.x
- [Userland] Introduce “bananian-settings”
- [Kernel] Update Kernel 3.4.x to 3.4.111
- [Kernel] Division by zero in kernel. (3.4.90+)
- [Hardware] update FAQ, pmutemp and soctemp related to Kernel 4.x
- [General] Update U-Boot
- [Kernel] Removing 4.2 kernel packages result in unbootable system
- [Userland] rsyslog spams logs with “rsyslogd-2007: action …“
- [Kernel] HDMI output turns off on inactivity
- [Kernel] Support for 8 channels hdmi
Beim Betatesten der kommenden Version 16.04 ist mir in den Sinn gekommen, mal den aktuellen Stand wieder festzuhalten. Ich brauche immer einen Artikel, wo ich selber später alles mal nachlesen kann ;) Ich habe vieles getestet, ein Hauptanliegen von mir war, die Installation auf einem BananaPi und einem BananaPro zu testen. Der Pro ist auch ausgiebig mit Installation auf HDD getestet worden. Als Abfallprodukt der Hardwaretesterei habe ich hier nochmal die WLan-Konfiguration aufgeschrieben. Module usw. wird alles automatisch geladen, da hat man keine Arbeit mehr mit. WLan konfigurieren und fertig! Ich gehe im Moment davon aus, das Nico die 16.04 am Wochenende released.
Bananian installieren, das Rootverzeichnis auf die SATA-Platte umlegen, so das nur noch von der SD-Karte gebootet wird. Danach läuft das System auf der SATA-Platte.
Read more: Bananian 16.04 auf einer HDD installieren incl. WLan
Nico von Bananian, hat mir kurz vor Release noch was Arbeit zukommen lassen - Betatesting ;) Ein erster schneller Test auf dem BananaPi sieht, wie erwartet, gut aus.
CPU-Infos:
root@bananapi ~ # cat /proc/cpuinfo
Processor : ARMv7 Processor rev 4 (v7l)
processor : 0
BogoMIPS : 1195.38
processor : 1
BogoMIPS : 1199.69
Features : swp half thumb fastmult vfp edsp neon vfpv3 tls vfpv4 idiva idivt
CPU implementer : 0x41
CPU architecture: 7
CPU variant : 0x0
CPU part : 0xc07
CPU revision : 4
Hardware : sun7i
Revision : 0000
Serial : xxx
Linuxversion:
root@bananapi ~ # uname -a
Linux bananapi 3.4.111-bananian #5 SMP PREEMPT Fri Mar 25 17:24:42 UTC 2016 armv7l GNU/Linux
root@bananapi ~ #
root@bananapi ~ # cat /proc/version
Linux version 3.4.111-bananian (root@bananian-build) (gcc version 4.9.2 (Debian 4.9.2-10) ) #5 SMP PREEMPT Fri Mar 25 17:24:42 UTC 2016
root@bananapi ~ #
Morgen geht's weiter....
Update: Nico hat den Release von Bananian 16.04 um eine Woche verschoben. Wir brauchen etwas mehr Zeit. Wer Lust hat zu helfen, Mail an
Beim Aufräumen sind mir mal wieder ein paar Dinge in die Hände gefallen, die ich nicht mehr gebrauchen kann.
So gut wie unbenutzt, einmal ausprobiert.
VB: 29€ zzgl. Versand
CUPS (Common Unix Printing System) , ist ein Drucksystem, des sich auf Linuxsystemen um den Transport der Druckdaten zum Drucker kümmert. Dieses Drucksystem besteht aus einer Client-Server-Architektur, auf einem standardmäßig installiertem Linux Mint wird CUPS nur als Client benutzt, aber auch hier kann man den Serverbetrieb einschalten. Doch immer eins nach dem anderen.
Wenn man mehrere Systeme zu Hause hat und keinen Netzwerkdrucker, dann kommt schnell das Verlangen auf, von jedem System aus auf den Drucker zugreifen zu können. Vor einiger Zeit hatte ich dazu schon mal einen Bericht gelesen, daran habe ich mich nun erinnert. Was brauchen wir?
Der Raspberry wird ans Netz gehangen und soll sich als CUPS-Daemon um alle Druckaufträge im Netz kümmern.
Wir laden uns ein aktuelles Raspbian von der raspberrypi.org Seite runter. Dieses Image schreiben wir auf eine SD-Karte, stecken diese in den dazugehörigen Kartenslot und schalten das System ein. Da ich bei solchen Anwendungen, keinen Schnickschnack brauche, wird nur ein Minimalsystem installiert. Eine SSH-Verbindung muß reichen ;) Das Raspbian beinhaltet ein Debian Jessie, Version 8.0 mit einem Kernel 4.1 Nun loggen wir uns mal auf dem RPi ein.
ssh
Danach wird man nach dem Passwort gefragt. Bei den RPIs sind die Standarddaten folgende.
User: pi
Passwort: raspberry
Nachdem wir uns eingeloggt haben, aktualisieren wir erst mal das System.
sudo apt-get update
sudo apt-get upgrade
Danach rufen wir das Raspberry Konfigurationstool auf.
sudo raspi-config
Dort klicken wir auf den ersten Eintrag um das Filesystem auf die komplette SD-Karte auszudehnen. Die zweite Position ist extrem wichtig, also Passwort ändern! Die fünfte Position dient zum Einstellen der Sprache. Danach kann man dann auf Finish drücken und erst mal rebooten.
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