Der neue BananaPi M2-Ultra hat einen eingebauten 8GB Speicher (eMMC). Das macht den neuen so verlockend, kann man da doch schön ein Linux direkt reinschreiben und von dort booten.
Tipp: Um vom eMMC zu booten, darf keine SD-Karte gesteckt sein.
Die Bootreihenfolge ist also fest vorgegeben. Schlecht , wenn man nun eine SD-Karte als Datenspiecher benutzen möchte. Für meine möglichen Anwendungsgebiete aber nicht so wichtig, wenn dann nutze ich den Ultra als Server und dann kommt da eine HDD über SATA dran.
Ich habe hier eine 16 GB SD-Karte, dort schreibe ich das Debian Jessie Linux der Chinesen drauf. Danach vergrößere ich die ROOT-Partition mittels GParted auf die maximale Größe. In die ROOT-Partition kopiere ich jetzt das Image. Danach booten wir den Ultra von der SD-Karte. Ab auf die Konsole. Wir schauen mal rein wie es dort plattenmäßig so aussieht.
Mein Test-Image: debian-8-jessie-lite-preview-bpi-m2u.img 2016-09-27
Link -> https://bananapi.gitbooks.io/bpi-m2-ultra/content/linuxsoftware.html
Nun wollen wir mal das WLan aktivieren. Dazu aktivieren wir das entsprechende Modul. In /etc/modules
Wie ihr wisst, habe ich den BananaPi M2-Ultra in China bestellt. Das Muster ist dann heute angekommen. Bestellt am 16.11.2016 !
Also schnell die vorbereitete SD-Karte rein, Netwerkkabel ran und den Stecker des Netzteiles in die entsprechende Buchse. Einschalten! Es blinkt. Yeah!
Mein Test-Image:
debian-8-jessie-lite-preview-bpi-m2u.img 2016-09-27
Link -> https://bananapi.gitbooks.io/bpi-m2-ultra/content/linuxsoftware.html
Auf der SD-Karte sind zwei Partitionen
In BPI-BOOT findet man folgenden Ordner
BPI-BOOT/bananapi/bpi-m2u/linux/
Darin sind zwei Dateien
uEnv.txt
uImage
Der Inhalt der Datei uEnv.txt
Der BananaPi M2-Ultra kann nun bei aliexpress.com bestellt werden. Der Preis beträgt 48$ zuzüglich entsprechendem Versand und Zollgebühren!
Um uns mal ein wenig drauf vorzubereiten habe ich mal die wichtigsten Dinge hier zusammen getragen.
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