In meinem Artikel IPFire installieren habe ich Euch die Installation einer IPFire vorgestellt. Nun gehen wir mal an die Grundkonfiguration der IPFire. Ich werde hier die Grundlagen für einen Anfänger versuchen zu erklären. Da es unendlich viele Konfigurationsmöglichkeiten gibt, beschränke ich mich hier auf die meiner Meinung nach wichtigsten für jemanden, der das erste mal mit einer IPfire Firewall zu tuen hat.
Wir fangen mal mit dem Grundlegenden an. Unter "Firewall/Firewalloptionen" findet ihr folgende Einstellmöglichkeiten.
Outgoing regelt wie die Firewall selber (ROT) aufs Internet zugreifen darf. Standardmäßig habe ich dieses auf zugelassen, das ist auch die Empfehlung des IPFire-Teams. Wenn man das auf "blockiert" setzt, muss man für alles eigene Regeln erstellen, z.B. DNS usw.. Das ist für einen Anfänger definitiv nicht zu empfehlen. Also, so lassen! Bei der Regel für Forward ist das schon was anderes, das kommt aber auch wieder auf jeden selber an. Ich halte es in meinem privaten Netz so, das alle Zugriffe nach außerhalb verboten sind, solange ich sie nicht erlaube. Also steht diese Regel bei mir auf "blockiert". Das ist evt. für einen Anfänger auch etwas zu kompliziert, im Zweifel auf "Zugelassen" stellen und fertig! Beides auf "Zugelassen" ist auch die Standardeinstellung nach der Installation.
Einen Dienst, den ich aus verschiedenen Gründen schon lange nicht mehr nutze, hat mal was für die Sicherheit getan. Nun kann man sein Dropbox-Konto mit einem U2F Yubikey absichern. Der Yubikey ist ein USB-Hardwareschlüssel, der ein OneTime Password erzeugt. Das hat den Vorteil, das ein Hacker euer Passwort ruhig erraten kann, ohne den USB-Schlüssel kommt er nicht in die Dropbox rein. Hier ein paar Bilder, wie man das ganze installiert. Zu finden unter Einstellungen / Sicherheit. So sieht der Yubikey aus, der Key kostet 18$
Bildquelle: yubico.com
Firefox hat heute die Version 40.0 released. Eben kam auch schon das Update in meinem Linux Mint Cinnamon 17.2.
Eine Neuerung hat mich neugierig gemacht und zwar folgende:
Improved scrolling, graphics, and video playback performance with off main thread compositing (GNU/Linux only)
Da ich doch immer wieder genau diese Probleme festgestellt hatte, aus diesem Grund läuft hier auch Chrome, habe ich das eben mal schnell mit ein paar Videos getestet. Sieht so weit gut aus, aber ich mach morgen mal meinen Hardcoretest mit 80 offenenTabs :)
Die Stagefright-Sicherheitslücke gefährdet so ziemlich jedes Android-Smartphone. Nun hat man damit begonnen die Updates zu verteilen, die die Lücke schliessen sollen. Auf meinem Nexus 5 ist das Update soeben eingetroffen, eine Installation verlief ohne Problem. Wollen wir hoffen, das die Hersteller aus solchen Sachen lernen und in Zukunft Updates schneller ausliefern. Sicherheit wird auf diesem Gebiet immer wichtiger, weil immer mehr Leute ihr Smartphone auch als Geldbörse benutzen.
ODroid bietet den C1 jetzt in einer verbesserten Version an. Der ODroid-C1+ beinhaltet folgende Neuerungen.
Bildquelle: www.hardkernel.com
Die Neuerungen:
- Standard Type-A HDMI connector
- An included heat sink on board
- An I2S bus to support HiFi audio add-on boards
- CEC function that doesn't require the RTC backup battery
- A power path from USB OTG port as well as DC barrel connector
- Improved SD-card compatibility
ODroid weißt noch drauf hin, das die Originalgehäuse und Kühlkörper nicht mehr auf den Neuen passen.
Quelle: www.hardkernel.com
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