Wie ich gerade feststelle, ist das mein erster Post im neuen Jahr. Grund dafür ist, das ich mittlerweile mit dem Programmieren in PHP viel Zeit verbrate. ?
Aber trotzdem verfolge ich auf Twitter so die Neuigkeiten der kleinen Platinen und der zugehörigen Betriebssysteme. Durch Zufall bin ich über folgenden Tweet gestolpert.
Added images with a kernel 4.14.y for Allwinner H3 & H5 boards (testing). Others have been rebuilt. For #orangepi #nanopi #tritium #tinkerboard #clearfog #espressobin #olinuxino #hummingboard #bananapi #odroid #pine64 #helios4 #miqi #cubieboard #udoo https://t.co/uKxifwgedZ pic.twitter.com/WIBUMYXbAb
— armbian (@armbian) 29. Januar 2018
Meine Neugier war geweckt, ob Armbian mittlerweile besser funktioniert als meine Tests in der Vergangenheit. Die netten Tipps mit mangelhafter Stromversorgung nehme ich mal zur Kenntniss aber ignoriere sie, Bananian läuft hier schon jahrelang 24/7 ohne Probleme. Also mal ran an's Testen.
Image auf die SD-Karte gebügelt und ab in den BananaPi. Daran angeschlossen ist eine 1TB große 2,5 Zoll HDD, mein Testsystem ?
Nehmen wir an, wir möchten eine Datei/Ordner verschlüsseln. Es sollen Bordmittel von Linux benutzt werden, damit man im Falle einer Wiederherstellung nach einem Crash nicht ins Stolpern kommt. Die Wahl fällt dann auf GnuPG.
Schritt 1: Datei packen
tar cfzv backup.tar.gz Backup/
Dieser Befehl verschlüsselt den Ordner Backup, das Zielfile heisst backup.tar.gz
2. Datei verschlüsseln
gpg -c --cipher-algo AES256 --digest-algo SHA512 backup.tar.gz
Hiermit wird die Datei verschlüsselt, dazu wird ein Passwort abgefragt.
3. Datei entschlüsseln
gpg -d -o backup.tar.gz backup.tar.gz.gpg
Hiermit wird die Datei wieder entschlüsselt, dazu wird das Paasswort wieder abgefragt.
Bitte beachten, die Verschlüsselung ist nur so gut wie Euer gewähltes Passwort!
Und wieder ist ein Jahr rum ? Auch dieses Jahr habe ich M$ privat nicht vermisst. Durch einen Arbeitsplatzwechsel reicht es mir, da jeden Tag vor zu sitzen ?
Ok, was gab es dieses Jahr. Weniger Einplatinencomputer, ich habe mich aus diesem Bereich komplett zurückgezogen. Privat läuft hier schon seit Jahren immer noch ein BananaPi mit HDD, der holt nachts wichtige Files. Das Bananian darauf läuft und läuft......
Nico hat ja im April sein Bananian beerdigt, sehr schade. So lange der BPi läuft, pack ich den nicht an. Die Konkurrenz hat mich bis heute nicht überzeugen können, leider alles zu unstabil. Aber, ich habe auch im Moment keinen Grund in diese Richtung was auszuprobieren. Desweiteren habe ich mir angefangen PHP, MySQL, HTML und ein wenig CSS beizubringen. Die Fortschritte sind gut, eine erste Webanwendung steht, aber es gibt noch jede Menge Verbesserungspotential. Mal sehen wie ich das dieses Jahr weiter voran bringen kann.
Ein anderer Aspekt, der mich schon länger interessiert sind Kryptowährungen. Dazu habe ich eine Kategorie angelegt, wer Interesse an dem Thema hat kann ja mal reinschauen.
Aussichten für 2018: Fest eingeplant, Besuch der Froscon.
Und zum Schluß wieder der Tipp: USB-Stick schnappen, Linux Mint Cinnamon drauf bügeln, ab in den Rechner und vom Stick booten. Ihr werdet eine Installation nicht bereuen - versprochen! ?
Schon seit längerem möchte ich das Captive Portal von IPFire mal antesten, doch man hat ja so wenig Zeit. Da bieten sich die Weihnachtstage an um das mal zu machen. Möchte das aber nicht auf meiner IPFire machen, so kram ich dann mal die IPFire raus, die wir immer zur Froscon mitgenommen haben.
Ok, das Ding ist noch auf Core 103 aktuell ist Core 116. Stoßen wir mal ein Update an und lassen uns überraschen ob die Kiste das überlebt
Nach ziemlich genau einer Stunde, so SD-Karten Performance auf dem BPi ist nicht so überragend, war die Installation tatsächlich auf Core 116.
Ich habe beim Programmieren mit PHP immer die Files bearbeitet, dann mittel Filezilla wieder hochgeladen. Ich glaube ich muss nicht erwähnen, das das richtig nervt. Aber wofür nutzen wir Linux? Da gibt es irgendwo (fast immer) eine Lösung des Problemes. In diesem Fall binden wir das entfernte FTP-Verzeichnis einfach ein ?
Das Paket was wir brauchen nennt sich curlftpfs
sudo apt-get install curlftpfs
Eine verschlüssele Verbindung baut man so auf
curlftpfs USER:
Nach erfolgreicher Arbeit wieder aushängen.
fusermount -u /home/frank/ftpserver
Wenn ihr noch wissen wollt, wie man das per fstab automatisiert, dann schaut bitte auf der Webseite meiner Quelle nach. Vielen Dank für den nützlichen Artikel!
Wieder etwas gefunden, was einem die tägliche Arbeit angenehmer gestaltet!
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