Einige werden wohl, so wie ich, relativ viele Daten bei Google Drive ablegen. Nun, wie bekommt man den Ordner auf dem Desktop angezeigt? Dazu gibt es ein Programm namens google-drive-ocamlfuse. Original Erklärung der Entwickler.
google-drive-ocamlfuse is a FUSE filesystem backed by Google Drive, written in OCaml. It lets you mount your Google Drive on Linux.
Wie alles anfing ;)
Looking for an efficient, fast and secure open source backup solution? Try @resticbackup!https://t.co/1TQmv2oJfY
— Nico (@tryvann) 7. April 2017
Da ich immer furchtbar neugierig bin, musste ich mir das ansehen. Außerdem war ich schon lange auf der Suche nach einem Backuptool das die Daten verschlüsselt ablegt. Aber, Nico lässt immer die Erklärungen weg, so das ich da dann wieder ran muss ;) Fangen wir an.
Restic ist mit der Programmiersprache Go geschrieben worden, so das Restic das Go Paket verlangt. Das muss also installiert werden.
sudo apt-get install golang-go
Unter meinem LinuxMint Cinnamon bekam ich leider eine zu alte Version installiert (1.7). Restic wollte aber eine aktuellere haben (1.8) :( Was machen?
Lösung: https://github.com/golang/go/wiki/Ubuntu
sudo add-apt-repository ppa:longsleep/golang-backports
sudo apt-get update
sudo apt-get install golang-go
Heute mal was kleines, so für zwischendurch ;)
Ich setze als Passwortmanager KeePass2 ein. Ein kleines Problem ist es immer, wenn man das auf dem Notebook und seinem Hauptrechner einsetzt, das irgendwann die Datenbestände nicht mehr stimmen. Eine Synchronisation mittels Cloud lehne ich ab, also musste was lokales her. Dabei bin ich über das Tool Unison gestolpert. Was macht es?
Es startet einen einfachen Datenaustausch mittels SSH und ist damit ausreichend sicher. Dazu läuft auf dem Notebook ein SSH-Server, der Haupt-PC greift auf den Server per SSH-Client zu und synchronisiert dann die Daten. Hört sich soweit gut an, dann ran ans ausprobieren.
Ich habe letztens auf so einem Board einen Debian Server aufgesetzt und hatte nach dem erneuten Booten keine Bildschirmausgabe. Die wurde irgendwie umgestellt. Nach langer Suche im Netzt konnte ich die Lösung finden.
Das Board schaltet auf den LVDS Port um, obwohl das im Bios so nicht eingestellt ist. Eine Änderung in /etc/default/grub brachte dann die Lösung.
/etc/default/grub GRUB_CMDLINE_LINUX_DEFAULT="video=LVDS-1:d video=VGA-1:e consoleblank=0"
Quelle: askubuntu,com
Nachdem ich jetzt schon lange Linux Mint 17 benutze, stand ein Wechsel nach LM18 an. Wie von vielen empfohlen, wollte ich es mit einer Neuinstallation einrichten. So konnte ich einige Fehler der Vergangenheit korrigieren und das System mal wieder ordentlich aufräumen. Zur Vorbereitung habe ich den ganzen Homeordner auf meinen NFS-Server gesichert, außerdem habe ich mir eine 500GB SSD bestellt. Das alte System bleibt unberührt im Rechner, später wenn alles läuft kann ich die Platte dann für was anderes benutzen.
Installations CD lag hier rum, also ging es nach dem Einbauen der SSD an die Installation. Wie gewohnt ist das ruckzuck erledigt, diesmal wählte ich als Installationsmethode nur eine Verschlüsselung der Daten aus. Das ging alles reibungslos, danach erstmal alle Updates ziehen, neuesten Kernel. Ein Neustart und mal sehen was er so anzeugt.
frank@frank-MS-7850 ~ $ uname -a
Linux frank-MS-7850 4.4.0-36-generic #55-Ubuntu SMP Thu Aug 11 18:01:55 UTC 2016 x86_64 x86_64 x86_64 GNU/Linux