Nach meinem Reinfall mit dem Nexus Player, ihr erinnert euch der fehlende Dolby Digital Ton, hier mein Erfahrungsbericht mit dem Konkurrenzprodukt Amazon FireTV.
Amazon Fire TV
Das FireTV ist ein Gerät was auf der heute üblichen Tablet-Hardware basiert. Hier kommt ein Qualcomm Snapdragon 8064 mit einer Qualcomm Adreno 320 Grafikeinheit zum Einsatz. Der Prozessor ist ein Quad-Core und wird mit bis zu 1,7 Ghz getaktet. 2GB RAM sind verbaut und 8GB Speicherplatz für Apps und Spiele. Außerdem gibt es
Im Lieferumfang enthalten sind
Der Nexus Player ist zurück, leider konnte ich mit dem fehlenden DD-Ton nicht leben. Also, testen wir das direkte Konkurrenz Produkt, den Amazon Fire TV.
Amazon Fire TV
Am Samstag lag das Paket hier. obwohl ich unterwegs war, wurde abends noch schnell ausgepackt und ein kurzer Test gemacht. Mein erster Eindruck ist sehr positiv, aber ich brauche noch ein paar Tage um das ein wenig besser zu überblicken. Der DD-Ton, den der Nexus Player nicht ausgeben wollte, konnte der Fire TV problemlos abspielen. Dicker Pluspunkt. Bis die Tage...
Neue Hardware in meinem Wohnzimmer, diesmal der Nexus Player incl. Gamepad. Schauen wir uns mal an, ob das Gerät was kann.
Nexus Player
Der Lieferumfang des Nexus Players beinhaltet eine Fernbedienung, zwei passende Batterien und ein Steckernetzteil für den Nexus Player. Was mir sofort positiv aufgefallen ist. die Fernbedienung arbeitet per Bluetooth. Perfekt, die funktioniert in jeder Lage. Sofort negativ aufgefallen ist mir der fehlende Netzschalter. Da muss man wohl oder übel das Steckernetzteil ziehen oder einfach anlassen. Den Stromverbrauch habe ich wieder mit meinem "professioniellen" Strommessgerät ermittelt. Auf dem Startbildschirm ca. 1,1 Watt, unter Last (Spiel) ca. 4 Watt. Also relativ überschaubar, ca. 10 kWh im Jahr.
Zum Glück fängt jetzt wieder die Outdoor Saison an und ich besuche wieder das ein oder andere RC-Car Rennen, aus diesem Grunde hat sich der zweite Teil ein wenig verzögert. Dann wollen wir uns mal dran machen, diesmal geht es hauptsächlich um Software, die Hardware hatte ich euch im ersten Beitrag vorgestellt.
Die IPFire Prime Box kommt vorinstalliert, nach dem ersten Start geht es direkt ans Setup. Nach dem Einstellen der Grundkonfiguration ist die Prime Box einsatzbereit. Ich hatte hier ein kleines Problem, was ich vorher nicht bedacht hatte. Da ich nach der erfolgreichen Installation sofort meine Backups zurück gespielt hatte, waren meine Addons alle nicht da. Da ich von einer anderen Plattform (arm) gekommen bin, mein BananaPI mit IPFire, funktionieren die Addons nicht. Logisch. So musste ich die Addons neu über den Pakfire installieren. Da ich nicht so wirklich viel an Addons installiert habe, ging das recht zügig. Hier mal eine kurze Liste was ich so im Einsatz habe.
Den WLan-AP noch eben konfiguriert und dann mal einen Neustart durchgeführt. Beim Booten fällt dann folgende Meldung auf.
No Hardware Random Number Generator found ...
Die Hardwareplattform unterstützt also keinen hardwaremäßigen Zufallsgenerator. Ob das jetzt ein Problem ist, kann ich nicht beurteilen, denke das das für meinen Einsatzzweck unerheblich ist. Da fällt mir gerade was ein, die IPFire Prime Box benutze ich hier an einem Telekom VDSL25 Anschluß, die Einwahl übernimmt ein Draytek Vigor 130. Keine F***zbox oder so, sondern so wie ich mir das vorstelle.. Haupteinsatzzweck hier ist der Schutz meines privaten Netzwerkes (aus- und eingehend) und die Bereitstellung eines Zuganges von außen (OpenVPN).
Ein weiteres Problem, durch den Wechsel der Plattform, waren die Graphen alle leer. Das kann man aber relativ einfach lösen, auf dem IPFire collectd löschen und fertig. Danach legt die IPFire das neu an, das heißt aber auch das alle alten Daten weg sind. Hier noch der komplette Pfad.
/var/log/rrd/collectd
Nun machen wir mal einen Speedtest.
Speedtest Prime Box an einem VDSL25er Anschluß der Telekom.
Heute möchte ich euch mal die IPfire Prime Box von Fountain Networks vorstellen. Fountain Networks ist ein Joint Venture von Lightning Wire Labs & TX-Team GmbH. Die IPFire Prime Box ist eine Hardwarefirewall auf der das Linux System IPFire installiert ist. Die Software ist vorinstalliert, man braucht die Box nur einschalten dann kann es sofort losgehen.
IPFire Prime Box Front