Nach einigen Tagen kann ich nun langsam verkünden, das die Entwicklerversion von IPFire (IPFire 2.17 (armv5tel) - Development Build: seventeen/817317ed) sehr gut läuft. Mittlerweile benutze ich den BananaPI mit einem USB WLan Stick als HostAP für mein Smartphone. Desweiteren habe ich einen USB-to-LAN Adapter an den BananaPI angeschlossen. Somit sieht der Testaufbau im Moment wie folgt aus.

  • RED - per DHCP an meinem lokalen Netz (Gigabit)
  • GREEN - USB-to-LAN Adapter
  • BLUE - USB WLan Stick als HostAP

Damit habe ich jetzt eine recht gängige Konfiguration abgebildet.

IPFire_BananaPI_Versuchsaufbau IPFire_BananaPI_Versuchsaufbau

Bitte beachten, das der BananaPI an der USB-Schnittstelle nur einen begrenzten Strom liefert. Außerdem ist in der derzeitigen Version keine Strombegrenzung drin, das heißt, bei Überlast ist er defekt. Da brennt bei Überlast die Diode D5 durch. Um das zu verhindern, unbedingt einen aktiven USB-Hub benutzen!

Um nun mal zu schauen, ob die Verbindung ins Internet gut läuft, habe ich mal einen Speedtest angeworfen. Ich habe einen VDSL25 Anschluß der Telekom.

IPFire auf einem BananaPI:

IPFire_BananaPI_Speedtest

IPFire_BananaPI_Speedtest

Vergleichsbild an meinem Hauptrechner Intel NUC I3:

Hauptrechner_IntelNUC

Hauptrechner_IntelNUC

Ich werde die Tage noch ein paar Versuche fahren, zum einen mal an meinem Notebook mit Netflix einen Film schauen um zu sehen ob das der BananaPI anstandslos wegsteckt.